Gefühle und Krankheit

Gefühle sind keine Krankheit

Ich schäme mich, weil…, es macht mich traurig, dass…, ich fürchte mich vor… ich bin unglücklich, wegen…

In einer Zeit, in denen das Leistungs/- und „Lifestileprinzip“ zunehmend an Bedeutung gewinnt ist es nicht einfach ein wohlwollendes Verständnis für die eigenen Gefühle zu leben. Emotionen wie beispielsweise Trauer, Angst, Wut oder Scham werden als überwiegend negativ wahrgenommen und weggedrückt. Dies kann dazu führen, dass man sich unwohl oder sogar krank fühlt. Gefühle an sich sind aber keine Krankheit. Sie sind erstmal eine natürliche Reaktion auf unsere Umwelt und unsere Erfahrungen.

Im Gespräch versuche ich immer wieder Ihr Bewusstsein für Ihre positiven und negativen Gefühlen zu öffnen, diesen einen Platz zu ermöglichen und als Selbstverständlichkeit in Ihnen fest zu verankern.

Verbundenheit

Die Kraft von Glauben und Spiritualität im therapeutischen Prozess

Ich unterstütze Sie dabei, Ihre eigenen Glaubensvorstellungen und spirituellen Bedürfnisse in Ihren Heilungsprozess einzubringen um eine tragfähige Verbindung zwischen belastenden Themen und einem seelischen Wohlbefinden zu schaffen.

Denn Glaube und Spiritualität sind für mich sehr kraftvolle Ressourcen. Viele Menschen erleben immer wieder Phasen auf der Suche nach dem Sinn, dem Wunsch nach Verbundenheit oder einem tieferen Verständnis ihrer selbst und der Welt. Diese Dimension des Menschseins kann in Krisenzeiten ebenso wichtig werden wie im Alltag.

Für mich bedeutet die Integration von Glauben und Spiritualität, dass Sie einen offenen Raum für alle Fragen und Empfindungen finden.